Am regenreichen Sonntag, 18. September, verirrte sich ein
Linienbus der Busgesellschaft Bahnbus Rhein-Neckar,
der schlechten Witterung wegen musste das
Navigationsgerät Tribut zollen und verweigerte seinen Dienst.
Anwohner aus dem schwäbischen Unterland sichteten jeweils
kurz den roten Bus mit dem Kennzeichen LU und
der Fahrtzielanzeige "Sonderfahrt".
Nein, dies war keine Fahrt ins "Blaue",
sondern ein geplanter Bustransfer in den naheliegenden
Erlebnispark Tripsdrill. Bestückt war der Bus mit 24 Kindern,
12 Erwachsenen und das nötige Verpflegungsmaterial
für einen langen ereignisreichen Tag.
Zunächst gilt unser Dank R. Rittscher, der sein großes
Gefährt gekonnt und sicher durch die engen Landstraßen
und Ortschaften nach Tripsdrill steuerte.
Nachdem Eintreffen waren die Kids nicht mehr zu halten,
es lockten die vielseitigen Attraktionen z.B. die
Holzachterbahn Mammut, Waschzuber-Rafting,
Achterbahn G`sengte Sau, Rasender Tausendfüßler
und vieles mehr.
Zuerst wurde die komlette Gruppe mit Regenumhängen versorgt,
denn es schüttete wie aus Kübeln, anschließend eine kurze
Besprechung über einzuhaltende Regeln und pünktliches
Erscheinen zu den vereinbarten Treffpunkten, in kleinen Gruppen
ging es dann durch den riesigen Park. Die Jungs genossen
sichtlich das schlechte Wetter, keine Wartezeiten vor den
Hauptattraktionen, raus und rein, sogar das Sitzenbleiben
wurde inzwischen erlaubt, Achterbahn fahren bis zum Umfallen,
ein herrlicher Tag.
Die ältere Fraktion bervorzugte doch eher das klassische Tripsdrill,
Altweibermühle, Kaffeefahrt, Oldtimerrennen
und den großen Vespergarten.
Nach über 6 Stunden Aufenthalt bugsierte uns Rene
über die weniger kurvenreiche Autobahn nach
Neckarzimmern zurück, allen Beteiligten hatten
riesigen Spaß und in den darauffolgenden Tagen
einige Anekdoten zu erzählen.